Die offizielle Präsentation der PlayStation 5 rückt immer näher, die Webseite der Konsole ist seit Anfang Februar online. Beinahe täglich erreichen uns News. Dazu zählen nicht nur Informationen zum angeblichen Verkaufspreis, sondern auch zum Design und zu den zum Start verfügbaren Spielen. Dieses Thema interessiert uns besonders, denn was nützt die beste Konsole, wenn die Spiele nichts taugen? Hier hat Sony schon in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Die besten Games benötigen schließlich nicht nur tolle Grafiken und eine ausgefeilte Story, sondern auch einen fetzigen Hintergrund. Den liefert unter anderem ein toller Soundtrack.
Der richtige Flow ist wichtig
Mit Musik geht einfach alles besser, auch das Zocken. Für die PlayStation gibt es nicht nur jede Menge Games zum Thema, sondern auch Spiele, die mit großartiger Musik unterlegt sind. Schließlich vermittelt auch beim Gaming nichts so schnell und so eindrücklich Energie und Aufregung, wie der richtige Song zum richtigen Zeitpunkt. Auswahl gibt es genug. Seit Elvis Presley und seinen Hits wie „Viva Las Vegas“ aus 1963 laut Betway Casino hat die Popmusik alle Genres des Entertainments im Sturm erobert. Bestes Beispiel dafür ist der Klassiker „Grand Theft Auto“. Das Action-Adventure-Game hat die Bedeutung von Musik im Videospiel auf ein neues Level gehoben. Wenn New Orders „Blue Monday“ aus dem Jahr 1986 die Boxen zum Zittern bringt, sind wir fast automatisch in der richtigen Stimmung.
Auf einen würdigen Nachfolger warten die Fans bis heute vergeblich. Doch die PlayStation 5 ist im Anrollen. Die Chancen stehen gut, dass die Games-Hersteller ihr ganzes Können in die Schlacht werfen, um beim Start die Nase vorne zu haben. Ein eindrucksvoller Soundtrack erhöht die Chance auf jede Menge Spaß am Controller. Was steht denn nun tatsächlich an?
Bestätigt, wahrscheinlich und möglich
Zu PlayStation-5-Games gibt es leider kaum noch Informationen. Die Liste jener Spiele, die bereits bestätigt wurden, ist überschaubar. Einer dieser Titel ist der von Counterplay Games entwickelte Loot-Slasher „Godfall“, sowie „Outriders“, „Battlefield 6“, „Marvels Avengers“, „Der Herr der Ringe: Gollum“, „Starfield“, „Gods & Monsters“, „Dying Light 2“, „Watch Dogs Legion“ und „Rainbow Six Quarantine“. Die Spiele sollen im Zeitraum von Ende 2020 bis 2021 auf den Markt kommen.
Noch nicht endgültig bestätigt ist ein Release von „Ghost of Tsushima“, „Elden Ring“, „Gran Turismo“, „The Elder Scrolls 6“, „Dragon Age 4“, „BioShock“, „Overwatch 2“, „Dreams“, „Horizon Zero Dawn 2“, „The Last of Us Part II“ und „Cyberpunk 2077“.
Spekuliert wird unter anderem über ein neues „Assassin’s Creed“, „Spider-Man 2“, „Diablo 4“,„God of War 2“, „Final Fantasy 7 Remake“, „Death Stranding“ und „Ratchet & Clank“. Wir werden also weiterhin auf die Folter gespannt, wenngleich sich die obige Liste durchaus sehen lassen kann.
Wer Hilfe benötigt, soll zahlen
Unterdessen gibt ein neues Patent des PlayStation-Herstellers Sony Hinweise auf ein neues System. Dieses soll offenbar bei schwierigen Situationen im Spiel kostenpflichtig Hilfestellung leisten. Dabei kann der Gamer laut FutureZone mittels der Sprachsteuerung um Hilfe bitten. In einer bildlichen Darstellung ist zu erkennen, wie ein Spieler mit dem Befehl „Hey PlayStation, wie besiege ich den Boss?“ um Hilfe ersucht. Die Datenbank schlägt eine Lösung vor und gibt dem Gamer die Möglichkeit, mithilfe einer Mikrotransaktion zu bezahlen.
Das Patent wurde bereits im Jahr 2019 eingereicht. Glaubt man Gerüchten, dann könnte die neue Sprachsteuerung im Controller der PlayStation 5 eingebaut sein. Noch ist dazu nichts bestätigt, die Idee klingt aber gut. Ob sie schon mit der neuen Konsole realisiert wird, werden wir hoffentlich bald sehen.
Heißumkämpfter Preis?
Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg jeder Konsole war bisher der Preis. Sony bewies bereits bei der PlayStation 3, dass das Unternehmen bereit ist, Verluste zu akzeptieren, nur um sich die Marktführerschaft zu sichern. Die enorme Anzahl der verkauften Konsolen gab Sony dabei bisher immer recht. Bereits damals waren die in der PlayStation verbauten Komponenten so teuer, dass es Probleme beim Verkaufspreis gab. Das scheint sich nun zu wiederholen.
Seit Monaten schwirren Gerüchte über eine Preispanne von 449 bis 499 Dollar durch den Raum. Die neueste Version des Konsolen-Renners soll neuerlich einen großen technischen Fortschritt markieren, doch das kostet Geld. So sollen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg die Materialkosten der PlayStation 5 bei 450 Dollar liegen. Da bleibt nicht viel Platz für eine Gewinnspanne. Verantwortlich dafür sind angeblich die teuren DRAM- und NAND-Speicher und das Kühlsystem.
Wir sind also gespannt, wie Sony den gordischen Knoten bei der Präsentation lösen wird. Branchenkenner gehen davon aus, dass das Unternehmen möglicherweise sogar auf einen Preis von 399 Dollar heruntergeht, um sich auch in Zukunft die Marktführerschaft zu sichern. Laut der offiziellen PlayStation 5-Seite ist die Konsole ab Weihnachten 2020 erhältlich.