Heute möchte ich euch den Film DOGMAN vorstellen, zu dessen Premiere ich eingeladen wurde. Dabei handelt es sich um den neusten Film von Luc Besson, welcher unter anderem bekannt ist für „Das Fünfte Element“ oder auch „Leon der Profi“.

Vielen Dank an PURE OnlineCapelight und den Passage Kinos für diese Möglichkeit.

Seht hier einen Trailer für den Film:

Die Geschichte von DOGMAN:

Zu Beginn von DOGMAN seht ihr wie Doug blutverschmiert und in einem Frauenkleid von einer Verkehrskontrolle angehalten wird. Er selbst fährt einen Lastwagen, in welchen sehr viele Hunde sind. Auf der Polizeiwache angekommen, wird er von der Kriminalpsychiaterin Evelyn verhört, welcher er seine Geschichte erzählt.

Diese führt zurück zu seinen Kindheitstagen, in denen er mit seinen aggressiven Vater und verräterischen Bruder aufwachsen musste. Sein Vater veranstaltete Hundekämpfe und hielt die Tiere alle gemeinsam in einem Käfig im Garten. Als Dougs Bruder sieht, dass dieser sich nett um die Hunde kümmert und dies seinem Vater berichtet, sperrt dieser Doug kurzer Hand mit in den Käfig. Dort lebt er solange, bis eine Hündin Junge hat und der Vater kommt, um diese zu erschießen. Eines führt zum anderen und Doug verliert durch einen Schuss einen Finger, wird aber auch so getroffen, dass er kaum noch laufen kann. Durch seine Bindung zu seinen Hunden verstehen diese ihn aber komplett und verhelfen ihn somit zu einem Leben weit weg von seinem Vater. Doch landet er einfach in einem Pflegeheim nach dem nächsten. In einem lernt er glücklicherweise die Schauspiellehrerin Salma kennen, welche ihm beibringt im Schauspiel und dem Verkleiden seine Vergangenheit verarbeiten zu können.

Die Geschichte hat dabei sehr emotionale Züge und bringt selten Humor ins Spiel. Dieser ist aber immer sehr dezent und passend gewählt. Somit ist das also kein Film, den man sich ansieht, um einen spaßigen Film zu sehen, auch wenn es eine Kevin-allein-zu-Hause-mäßige Szene gibt, in der es jedoch um einiges blutiger zu sich geht.

Die Schauspieler:innen:

Wirklich jede Person in DOGMAN spielt seine Rolle wirklich äußerst gelungen und überzeugend.  Sie sind damit eine der großen Stärken des Films, was bei einem so emotional geladenen Film auch sehr wichtig ist.

Die visuellen Aspekte von DOGMAN:

DOGMAN sieht durchweg sehr schön aus. Dadurch, das die Hunde auch echt sind, wirkt das alles noch natürlicher. Auch die Kameraführung wird gut genutzt. Zu Anfang gab es nur ein zwei Szenen, bei denen es etwas seltsame Zooms gibt, die sehr stockend wirken. Aber dies war wie gesagt nur in zwei Szenen der Fall und ist damit erträglich.

Die Musik:

Eine der wirklich großen Stärken von DOGMAN ist die Musik. Ich bin kein Fan von lizenzierte Musik in Filmen, außer sie passen zu den Szenen und dies ist hier wirklich immer der Fall. Die Songtexte spiegeln das Gezeigte wieder. Aber auch die für den Film eigens kreierte Musik wird sehr klug genutzt. Merkt man beispielsweise sowieso, dass der Vater ein Monster ist, wird das durch die tiefe, düstere Musik bei seinen Auftritten noch weiter verstärkt.

Fazit:

Mit DOGMAN erhaltet ihr einen Film, der definitiv nichts für jeden ist. Es ist ein sehr emotionaler Film, der auch vor Brutalität und ehrlichen Emotionen nicht zurückschreckt. Die Schauspieler:innen geben definitiv ihr bestes, um die Rollen überzeugend wiederzugeben. Auch soundtechnisch und visuell kann man bis auf kleinere Dinge sich nicht beschweren. Als Tiermensch sind die vielen Hunde natürlich ein kleines Highlight, wobei ihre Größen und Fähigkeiten auch ganz clever genutzt werden. Damit kann man den Film jeden empfehlen, der etwas ernsteres sehen möchte, wenn der Film am 12.10.2023 in den deutschen Kinos startet.

QuellePressematerial
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Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.