In den vergangenen Tagen fanden insgesamt elf intensive Qualifikationsrennen für die Olympic Virtual Series statt, die am 23. Juni 2021 stattfinden soll. Insgesamt haben sich 16 Teams für das große Finale im Juni qualifiziert. Die Olympic Virtual Series Series 2021 werden exklusiv auf dem Kanal von Sony Entertainment bei Twitch zu sehen sein, wobei davon auszugehen ist, dass sich das finale tausende von Spielern mit ansehen können.
Die beliebteste Rennsimulation
Die von Sony Interactive Entertainment exklusiv für die PlayStation entwickelte Rennsimulation kam in der Version Gran Turismo Sport für die Playstation 4 bereits im Jahr 2017 auf den Markt. Das erste Spiel des Franchise kam bereits im Jahr 1999 heraus. Bislang gibt es sechs Versionen und zahlreiche Sonder-Editions. Für die Playstation 5 wird demnächst die Version Gran Turismo 7 herauskommen. Sportspiele wie Gran Turismo sind nach Action- Rollen, Abenteuer- und Strategiespielen eines der beliebtesten Spielegenres.
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Aber zurück zu Gran Turismo Sports für die Playstation 4. Bereits seit dem Jahr 2008 können die Spieler sich auch für die Gran Turismo Academy qualifizieren. Dabei handelt es sich um ein von Sony Entertainment zusammen mit Nissan und Polyphony Digital auf die Beine gestelltes Casting- und Förderprogramm, dass der Gewinnung von Nachwuchskräften auf der Rennstrecke dienen soll und daher auch echte neben den virtuellen Races auch echte Rennschulungen und Trainings beinhalten. Den Spielern soll praktisch der Übergang von der Rennsimulation auf die Rennstrecke und die Möglichkeit der Entwicklung zu einem Profifahrer im Motorsportteam von Nissan gegeben werden.
Harte Qualifikationsrennen
Unter den Teilnehmern der Olympic Virtual Series Series 2021 befindet sich auch M. Hitzal vom Team TRL Lightning, der sich mit einer Gesamtzeit in den Qualifikationsrennen von 1 Stunde 55 Minuten und 17 Sekunden in der Qualifikation der europäischen Spieler als Vierter in die Rangliste eintragen konnte. Insgesamt nehmen 7 Spieler aus Europa an den Olympic Virtual Series 2021. Gewonnen hat bei den Europäern übrigens der Italiener V.Gallo vom Team Williams B Racer, der über eine Sekunde weniger als M. Hitzal für die Qualifikation benötigte. Aus Asien werden an dem finalen Turnier 4 aus Nord- und Südamerika jeweils zwei und aus Ozeanien Spieler teilnehmen.
Gefahren wurde bei der Qualifikation übrigens in einem Toyota GR Supra Racing Concept Gr.3 auf dem „Tokyo Expressway – Südlicher Innenring“. Die besten Fahrer legten dabei an den elf Tagen der Qualifikation absolute Rekordzeiten hin und unterschieden sich am Ende in der Gesamtwertung nur um Bruchteile von Sekunden. Eine regelrecht knappe Sache also. Das verspricht auch für das Finale eine extrem knappe Entscheidung darüber, wer am Ende auf dem Siegertreppchen stehen wird.
Als Favoriten für die Olympic Virtual Series 2021 gelten auch die drei schnellsten Fahrer aus der Qualifikation, wobei es natürlich auch immer auf die Tagesform und die Nervenstärke ankommen wird. Die besten drei Qualifikanten in der Gesamtwertung über alle Kontinente waren der Italiener Valerio Gallo aus dem Team Williams BRacer, der erst drei Tage vor dem Ende der Zeitrennen die Siegerzeit von 1:55.046 fahren konnte und damit beim großen Finale am 23. Juni 2021 von der Pool Position starten wird.
Zweiter wurde Andrew Books aus Kanada vom Team PX7 Deafsun, der die nicht minder beeindruckende Rundenzeit von 1:55.098 erst am vorletzten Tag vor Ende der Qualifikation hinlegen konnte. Ebenfalls erst kurz vor dem Ende, genauer gesagt erst 12 Stunden vor Qualifikationsschluss konnte Baptiste Beauvois aus Frankreich vom Team R8G TSUTSU eine Zeit von 1:55.102 einfahren, der damit im großen Finale vom dritten Startplatz losfahren kann.
In Asien legte der Japaner Takuma Miyazono vom Team Kerokkuma ej20 mit 1:55.109 die schnellste Rundenzeit hin. Chile ist neben Brasilien als Teilnehmer aus Südamerika vertreten mit Angel Inostroza vom Team YASHEAT Loyrot. Dieser sorgte mit 1:55.117 für die beste Zeit in der Region Mittel- und Südamerika. Als einziger aus der Region Ozeanien schaffte es Adam Wilk aus Australien vom Team Adam 2167 mit einer ebenfalls beachtlichen Rundenzeit von 1:55.249 ins Finale.