Releasetermin: 15.03.2022
Medientyp: Download
Genre: Fighting
Entwickler: MAGES
Herausgeber: ROCKET PANDA GAMES, INC.
Heute habe ich ein Fighting-Spiel im Gepäck, welches nach Jahren nun endlich sein Debüt außerhalb von Japan feiert.
Modi
Phantom Breaker: Omnia bietet den Spielern verschiedene Modi, in denen sie sich die Zeit vertreiben können. Man kann wählen zwischen dem klassischen Story Modus, dem Arcade-Modus, einem VS Modus gegen die KI oder gegen Freunde und dem Online Modus. Man hat also eine gute Auswahl und schöne Abwechslungen.
Einen Trainingsmodus gibt es selbstverständlich auch. Was hier vermisst wird ist ein anständiges Tutorial. Entgegen anderer Spiele des Genres kann man kein praktisches Tutorial durchführen. Es gibt lediglich einen Modus, in dem man sich eine PDF-Datei mit den einzelnen Informationen durchlesen kann.
Schwierigkeit
Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm. Dieser lässt sich für den Story Modus auch nicht anpassen. Sollte man also im Story Modus festhängen, bleib nur üben und besser werden, bis man die Herausforderung meistert!
Im Arcade und VS-Modus gegen die KI lässt sich die Schwierigkeit zwischen sehr leicht und sehr schwer anpassen.
Kämpfer und Kampfstile
Es gibt ganze 20 Charaktere, aus denen man wählen kann. Noch dazu hat man die Möglichkeit, seinen Kampfstil zu wählen. Hierbei wird unterschieden zwischen dem Groben, dem Schnellen und dem Omnia-Stil. Alle drei unterscheiden sich in ihren Combos und Spezialfähigkeiten. Es dauert ein wenig, bis man den richtigen Stil und den passenden Charakter für sich gefunden hat. Sobald man das aber hinter sich hat, kann man die ganzen Combos meistern!
Es sei zu erwähnen, dass alle Charaktere von Anfang an spielbar sind. Man kann sich also sofort in den Trainings-Modus begeben und nach Herzenslust ausprobieren.
Grafik
Die Grafik von Phantom Breaker: Omnia ist in einem schönen 2D-Stil gehalten. Die Charaktere und Hintergründe sind sehr detailreich dargestellt und mit jedem Mal hinschauen kann man mehr entdecken. Das gleiche Gilt für die kleinen Zwischensequenzen im Story-Modus. Es gibt hier keine animierten Bilder, aber die statischen Hintergründe und Figuren machen wirklich was her.
Steuerung
Was gibt es wichtigeres als die Steuerung in einem Fighting-Spiel? Im Gegensatz zu Tekken und co. ist die Steuerung in Phantom Breaker: Omnia simpel gehalten. Das macht es auch für Einsteiger leicht, sich zurecht zu finden. Es braucht keine zu komplizierten Combos, die für Frustration sorgen. Selbst die härtesten Kämpfe kann man zur Not mit etwas Buttonmashing meistern!
Fazit
Phantom Breaker: Omnia ist ein schönes Fighting-Game, welchem man als Fan des Genres eine Chance geben sollte. Die einfache Steuerung macht es auch für Anfänger leicht, sich einzufinden und ist daher perfekt für Leute, die sich vielleicht zum ersten Mal an ein Beat ‚em up wagen wollen! Lediglich das Fehlen eines richtigen Tutorials ist für mich negativ anzukreiden. Auch wenn die Steuerung nicht ganz so kompliziert ist, musste ich hin und wieder zwischen Trainings-Modus und Tutorial PDF wechseln um nachzulesen, wie ich gewisse Aktionen ausführe.